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Über mich

Wer ich bin und warum ich das kann, was ich tue
50 Jahre Berufserfahrung in Elektronik und Elektrotechnik

Alarmanlagen in Bayreuth und Umgebung

Die Auswahl und der Kauf einer Alarmanlage ist Vertrauenssache. Daher sollen Sie mich hier ein wenig besser kennenlernen und erfahren, mit wem Sie es hier eigentlich zu tun haben. Es freut mich sehr, dass Sie den Weg hierher gefunden haben und im Folgenden möchte ich Ihnen zeigen, wie ich überhaupt dazu gekommen bin, Haushalte und Geschäfte mit Alarmanlagen auszustatten. Bei Fragen können Sie mich immer gerne anrufen, denn ich bin gerne für Sie da.

Ihr Helmut Bareuther.

Vom Röhrenfernseher bis zum Infraschall

Mein Name ist Helmut Bareuther und ich bin jetzt seit über 50 Jahren durchgängig in der Elektrotechnik und Elektronik tätig. Das ganze Thema mit den Alarmanlagen hat sich eher zufällig ergeben, hatte aber natürlich auch einen bestimmten Grund.
 
Mein ursprünglich erlernter Beruf war der des Elektromechanikers, das war die gleiche Ausbildung wie die einesRadio- und Fernsehtechnikers  aber in einem Industriebetrieb und nicht im Handwerk. „Schuld“ daran war eigentlich der Radio- und Fernsehtechniker, der unsere Radios und dann später den Fernseher reparierte.  Das bedeutete damals in erster Linie den Austausch von Röhren, Kondensatoren und Widerständen und Klein-Helmut sah ihm dabei natürlich gerne über die Schulter. So kam es also, dass ich mich schon im Alter von 12 Jahren für den Aufbau und die Reparatur vor allem von Radio- und Fernsehgeräten begeistert habe. Ungefähr zu jener Zeit traf ich die Entscheidung: „Ich werde mir das Rüstzeug zulegen, um das auch zu können“.
 
Alarmanlagen in Bayreuth_Über Helmut Bareuther
Sobald ich dafür alt genug dafür war, begann ich bei der Firma Grundig in Bayreuth meine Ausbildung und wechselte nach meinen Lehrjahren in die Reparaturabteilung für Tonbandgeräte. Dort bekam ich das erste Mal mit Mess- und Kalibriertechnik zu tun. Die war zu jener Zeit natürlich noch völlig primitiv (mechanische Schreiber machten die Messwerte noch auf Papiertrommeln sichtbar und die „Computer“ wurden noch mit Lochstreifen gefüttert), entwickelte sich aber in wenigen Jahren rasant weiter. Damals habe ich sehr schnell eine Sache begriffen: Das Bessere ist nicht nur der Feind des Guten, sondern wird es irgendwann ersetzten – und wer mit der technischen Entwicklung nicht Schritt halten kann, der ist bald weg vom Fenster. Das gilt natürlich nicht nur für sämtliche Haushalts- und Unterhaltungselektronik, sondern auch für Alarmanlagen und Sicherheitstechnik.
 
Auch hier hat alles furchtbar primitiv angefangen. Die ersten „Sensoren“, mit denen frühe Alarmanlagen feststellen konnten, ob eine Tür oder ein Fenster unbefugt geöffnet worden war, bestanden aus einfachen Magneten oder Schaltern an Fenstern und Türen oder sogar unter Fußmatten. Wurden diese an einen Stromkreis angeschlossenen Schalter unterbrochen oder betätigt, dann reagierte die Alarmanlage darauf und löste den Alarm aus. Auch kamen noch Zerstör-Kontakte hinzu, die aus Bleiband bestanden. Mit der Einführung der Mikroelektronik, also der Transistortechnik und der integrierten Schaltkreise, machte die gesamte Elektronikbranche einen gigantischen Schritt nach vorne. Sensortechnik wurde entwickelt und, zunächst wieder über Kabel, an Hausalarmanlagen oder Alarmanlagen für Autos und Wohnmobile angeschlossen. Ultraschall war damals ein ganz großes Thema. Die Alarmsensoren schickten, zumindest für Menschen, unhörbare Signale durch den Raum. Wurden diese gestört, also durch eine nicht befugte Person im überwachten Gebäudeteil gestoppt, dann wurde dies von der Alarmanlage (meistens) als Einbrecher identifiziert und Alarm ausgelöst.
 
Natürlich kam es dabei auch häufig zu Fehlmeldungen. Das ging dann teilweise so weit, dass ein Insekt, eingesperrt im Innenraum eines Autos, ausgerüstet mit einer Alarmanlage mit Ultraschallsensoren, einen Fehlalarm auslösen konnte. Das, obwohl das Fahrzeug friedlich und unbehelligt irgendwo auf einem Parkplatz stand. Ungefähr zu dieser Zeit kam mein damaliger Abteilungschef zu mir mit der Info: „Wir werfen die analoge Messtechnik jetzt raus und in ungefähr zwei Stunden werden unsere neuen Messplätze geliefert – Bareuther, sie machen das dann!“ Also mal wieder alles auf Anfang, neu Einarbeiten, Bedienung der Messtechnik neu lernen und wissen, wie man die angezeigten Werte zu interpretieren hatte.
 
Am Ende des Tages bedeutete das für mich, dass ich die Person sein sollte, die den Mitarbeitern in der Entwicklungsabteilung sagen sollte, wo es lang geht. Natürlich war das eine große Herausforderung, brachte aber auch wieder das alte Thema auf den Tisch: Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit – und zwar irgendwann für immer vom Markt. Bezüglich der Sicherheits- und Alarmtechnik tat sich natürlich mit dem Aufkommen von Kurzstreckenfunk eine ganze Menge.

Alarmanalgen Großraum Bayreuth_Über Helmut Bareuther

Es war nun nicht mehr notwendig, bei der Montage einer Alarmanlage das ganze Haus erstmal in eine mittelgroße Baustelle zu verwandeln und kilometerweise Kabelschleifen zu verlegen (was heute trotz aller Innovationen in diesem Bereich leider immer noch praktiziert wird!), um in jedem Raum einen oder sogar mehrere Alarmsensoren zu installieren. Per Funk konnten Alarmgeber jetzt, meist auf Infrarotbasis, sehr einfach mit der Alarmzentrale verbunden werden. Bei der Auswahl der Hängepunkte für Infrarotsensoren kann man allerdings eine Menge falsch machen.

Überwacht der Sensor beispielsweise eine größere Fensterfläche, können schnelle Hell-Dunkelwechsel (zum Beispiel wenn sich Wolken mit starker Sonneneinstrahlung abwechseln oder Lichtquellen nachts unbeabsichtigt in das überwachte Objekt hineinleuchten) einen Fehlalarm auslösen. Wird der Sensor darum weniger empfindlich gewählt oder eingestellt, dann erfüllt er möglicherweise nicht mehr den ihm zugedachten Zweck.

In jedem Fall ist der Einrichtungsprozess sehr aufwändig und damit eigentlich für den Kunden wieder weniger nützlich, denn er kostet schlichtweg sehr viel Geld – unabhängig davon, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen  sich nicht im Erfassungsbereich der Sensoren bewegen dürfen. Der Sensor unterscheidet natürlich nicht zwischen Mensch und Tier, und auch wenn ein bellender Hund einen Einbrecher möglicherweise abschrecken kann – es dürfte nur wenige beherzte Katzen geben, die auf einen möglichen Eindringling die selbe Wirkung haben werden.

Ein weiterer Aspekt bei der ganzen Alarmtechnik wurde ebenfalls nicht oder nur unzulänglich gelöst: Der Alarm wird in den meisten Fällen erst ausgelöst, wenn die Gebäudehülle „aufgebrochen“ wird, sprich, wenn der Einbrecher schon ins Wohn- oder Schlafzimmer klettert, oder sich Zugang zum Keller verschafft hat. Alarmanlagen mit Glasbruchsensoren können das zum Teil verhindern, da diese Melder auf die Schwingungsfrequenzen von Glasbruch reagieren. Natürlich könnte man jetzt Kameras rund um das Gebäude aufhängen, um schon das Grundstück zu überwachen (wie wir das aus den Vereinigten Staaten oder diversen Hollywood-Filmen vielleicht kennen), eine Alarmzenrale aufschalten und das Sensorgitter auf den Gartenzaun ausdehnen, aber – lassen wir jetzt einfach mal die Kirche im Dorf – für einen ganz normalen Durchschnitts-Häuselbesitzer ist das weder sinnvoll noch erschwinglich.

Die ideale Alarmanlage für Privathaushalte und Geschäfte

Nachdem ich mich also auf dem Markt der Alarmanalgen etwas umgesehen hatte, war für jemanden wie mich, der seit mindestens 20 Jahren einschlägige Erfahrung bei der Projektierung und Entwicklung von elektronischen Geräten im Sinne von Endverbrauchern hat, einige Dinge sehr offensichtlich:

  • Eine Alarmanlage sollte möglichst ohne den üblichen Kabelsalat auskommen
  • Die Sensoren müssen zuverlässig sein und sich einfach installieren lassen
  • Das Alarmsystem darf für Verbraucher nicht Unsummen kosten
  • Die Alarmanlage sollte bereits einen Einbruchsversuch erkennen
  • Haustiere oder Kinder müssen sich nachts frei im Haus bewegen können, ohne das ein Fehlalarm ausgelöst wird
  • Das Ganze sollte einfach bedienbar sein und keinen zweiten Bildungsweg oder ein Abendstudium erfordern
  • Zusätzlich wäre die Aufschaltung einer Meldeeinheit sinnvoll, damit der Hausbewohner oder Ladenbesitzer bei Abwesenheit im Falle einer Alarm-Auslösung in Echtzeit informiert wird.

Ein möglicher Ansatz, den es vor einigen Jahren auf dem Alarmanlagen-Markt mal gab, waren sogenannte Volumendruck-Sensoren. Diese sehr kompkaten Alarmzentralen waren in der Lage, Veränderungen am Luftdruckniveau innerhalb eines überwachten Gebäudes sehr genau zu messen. Wird der Druck, etwa durch das unbefugte Öffnen eines Fensters, sprunghaft verändert, spricht das Alarmsystem an und löst den Außenmelder und die Sirene in der Alarmzentrale aus.

Alarmsysteme in Bayreuth_Über Helmut BareutherEin sehr beträchtlicher Nachteil an dieser Methode ist leider die Tatsache, dass sie bei so einer Konfiguration kein Fentser mehr kippen und schon gar keinen Durchzug in der Wohnung oder im Haus mehr verursachen dürfen, wenn so eine Alarmanlage scharf geschaltet ist.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss gilt seit jeher in Kreisen der präventiven Polizeiarbeit (und auch bei den Versicherern) richtigerweise als „offen“ und ist geradezu eine Einladung an Gelegenheitsdiebe, wenn keine Gitter vorhanden sind. Die Tatsache, dass Volumendrucksensoren aber häufig fälschlicherweise ansprechen, auch wenn man im dritten Stock wohnt, und man dort während Abwesenheit oder nachts mal lüften will, macht diese Technologie trotzdem nicht besser.

Die Lösung für eine aus Verbraucher-Sicht (und auch per meiner bescheidenen Meinung nach) nahezu perfekten Sensortechnologie für Alarmanlagen fand ich schließlich verbaut im System des Herstellers safe4u. Diese funktioniert auf Basis von Infraschall, unterhalb der Hörschwelle bei einer Frequenz von 16 Hertz. Das Alarmsystem misst permanent den Infraschall-Pegel im zu schützenden Objekt. Wird das Gebäude unbefugt betreten, dann ändert sich dessen Stärke und der Alarm spricht an. Dabei ist es völlig egal, ob sich jemand in der Wohnung bewegt oder Tiere frei herumlaufen. Gleichzeitig geben feste Materialien bei Verformung (Glas wird eingeschlagen, Türen oder Fenster werden aufgehebelt) ebenfalls im Infraschall-Bereich charakteristische Geräusche ab, die vom Sensor identifiziert werden. So wird also schon der Versuch, gewaltsam einzudringen erkannt und sofort Alarm ausgelöst. Woher diese Technik stammt und einige Hintergründe zur Physik des Infraschalls habe ich Ihnen hier zusammengestellt.

Wenn Sie eine kostenlose Vorführung dieser Alarmanlage in ihrer eigenen Wohnung, in ihrem eigenen Haus oder Geschäftsräumen bei mir buchen möchten, dann können Sie dies hier unten gerne tun.

Einbruchsschutz für Ihre Sicherheit

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